Was ist ein nutzungsplan?
Was ist ein nutzungsplan?
Der Nutzungsplan besteht aus einer Karte und aus zugehörigen Vorschriften. Letztere regeln die zulässigen bzw. vorgeschriebenen Bau- und Nutzungsweisen, welche auf der Karte parzellenscharf räumlich zugeordnet werden. Nutzungspläne werden kommunal in der Regel als “Bau- und Zonenordnung” bezeichnet.
Was ist Nutzungszone?
Kartenmässig abgrenzbare Landflächen, für welche bei gleichem Nutzungszweck jeweils gleiche Nutzungsvorschriften gelten. Nutzungspläne unterscheiden gemäss RPG vorab Bau-, Landwirtschafts- und Schutzzonen.
Was ist ein Bauzonenplan?
Ein Zonenplan unterteilt die einzelnen Parzellen einer Gemeinde oder Stadt in verschiedene Zonen und Nutzungsarten – zum Beispiel Wohnzonen oder Gewerbezonen.
Was ist eine freihaltezone?
1 Die Freihaltezone dient der Freihaltung insbesondere von Bach-, Fluss- und Seeufern, Waldrändern, Aussichtslagen, des Geländes für die Ausübung des Wintersports sowie der Sicherung von Grund- und Quellwasserschutzzonen ausserhalb des Siedlungsgebietes.
Was bedeutet Reservezone?
34 PBG Reservezonen Die Reservezone umfasst das Gebiet ausserhalb der Bau- und der Landwirtschaftszonen: a) das keiner bestimmten Nutzung zugewiesen werden kann; oder b) dessen Nutzung noch nicht bestimmt ist.
Was versteht man unter ausnützungsziffer?
Die Ausnützungsziffer ist das Verhältnis zwischen Grundstücksfläche und Bruttogeschossfläche.
Was bedeutet einzonung?
Der Ausdruck umfasst die in der Umgangssprache häufig verwendeten Ausdrücke «Einzonung» für die Zuweisung eines Grundstückes zur Bauzone und «Auszonung» für die Umzonung von einer RPG-konformen Bauzone in die Landwirtschafts- oder Landschaftsschutzzone.
Was heisst Bebauungsziffer?
6.1 Bebauungsziffer Die Bebauungsziffer gibt in Prozenten an, wie viel von der massgebenden Parzellenfläche über- baut werden darf. Für die Berechnung gilt der äussere Umriss der Bauten über dem gewachse- nen Terrain (§ 47 Abs. 1 RBV).
Was ist eine Reservezone?
1 Die Reservezone umfasst Land, dessen Nutzung noch nicht bestimmt ist. 2 In dieser Zone gelten die Bestimmungen der Landwirtschaftszone. Erläuterungen Als Folge des neuen Datenmodells des Bundes für Rahmennutzungspläne ist eine den Nichtbauzonen zugehörige Reservezone geschaffen worden.
Was ist erlaubt in der Landwirtschaftszone?
Ökonomiegebäude. Ställe, Remisen, Maschinenhallen, Einstell- und Lagerräume können in der Landwirtschaftszone zonenkonform sein. Voraussetzung dafür: Sie müssen hinsichtlich des Standorts und der Ausgestaltung für eine zweckmässige Bewirtschaftung notwendig sein.
Welche Räume zählen zur ausnützungsziffer?
Die Ausnützungsziffer ist das Verhältnis zwischen Grundstücksfläche und Bruttogeschossfläche. Bei einer Ausnützungsziffer von 0,3 können Sie auf eine 600 m2 grosse Parzelle ein Haus mit einer Wohnfläche von bis zu 180 m2 bauen, bei 0,25 darf die Wohnfläche nicht grösser als 150 m2 sein.
Was zählt zur Ausnutzung?
Die Ausnützungsziffer beschreibt das Mass der erlaubten baulichen Nutzung und ist damit eine der wichtigsten Auflagen, auf die Sie beim Grundstückskauf achten sollten. Die Ausnützungsziffer berechnet sich aus dem Verhältnis zwischen der Wohnfläche und der Grösse des Grundstücks.
Was ist eine Nutzungsart?
Nutzungsart (Deutsch) Wortart: Substantiv, (männlich) Fälle: Nominativ: Einzahl Nutzungsart Genitiv: Einzahl Nutzungsart Dativ: … Nutzungsdauer (Deutsch) Wortart: Substantiv, (weiblich) Fälle: Nominativ: Einzahl Nutzungsdauer; Mehrzahl Nutzungsdauern Genitiv: …
Warum kommt das Wort „Nutzung“ häufig vor?
Das Wort „Nutzung“ kommt in den letzten Jahren häufig in deutschsprachigen Texten vor. Die Worthäufigkeit sagt nichts über die Bekanntheit des Wortes oder das Vorkommen in der gesprochene Sprache aus. Nach dem Wortschatzlexikon der Universität Leipzig steht das Wort an Position 2.032 der häufigsten Wörter.
Was ist eine Nutzungsdauer in Deutsch?
Nutzungsdauer (Deutsch) Wortart: Substantiv, (weiblich) Fälle: Nominativ: Einzahl Nutzungsdauer; Mehrzahl Nutzungsdauern Genitiv: … Nutzungsdauern (Deutsch) Wortart: Deklinierte Form Silbentrennung: Nut|zungs|dau|ern Aussprache/Betonung: IPA: …
